Angst ist eine wichtige Emotion. Sie sorgt dafür, dass wir bei Gefahr weglaufen können oder uns auf eine Prüfung gut vorbereiten.
Angst kann aber auch lähmen. Dann sprechen wir von dysfunktionaler Angst.
Die Gründe, die uns hier beunruhigen, verängstigen oder gar panisch werden lassen sind vielfältig.
Das beginnt bei Prüfungsangst, geht über Flugangst, Angst vor Spinnen, Angst vor dem Chef, sogar vor der Beförderung, der Hochzeit, der neuen Mutter- oder Vaterrolle.
Angst kann auch die Ursache für Ticks sein, fünfmal zu prüfen ob der Herd wirklich aus oder ständig die Hände waschen zu müssen
Angst lässt sich lösen.

Biografiestress ist emotionaler Stress, der auf ein (oder mehrere) Ereignisse in der Vergangenheit zurück zu führen ist und uns im Jetzt behindert.
Das kann der Verlust eines geliebten Menschen sein, ein Unfall, Gewalterfahrung, die eigene Geburt oder prägende Sätze wie: Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Bist du so blöd oder tust du nur so? Oder: Wie Scheisse siehst du denn aus?
Einmal im Kopf wirken sich solche Sätze und Erlebnisse im Heute aus. Sie beeinflussen die Art und Weise, wie wir uns in bestimmten Situationen fühlen.
Dieser emotionale Stress lässt sich lösen.

In der heutigen Zeit fällt es Menschen manchmal schwer, genug von den Emotionen zu erleben, die ihnen wichtig sind. So entsteht Emotionshunger. Diesen Emotionshunger macht sich auch die Werbung zu Nutze und spricht unsere Bedürfnisse direkt an. Zigaretten für ein Freiheitsgefühl, Schmusewolle, Verwöhnaroma, und Zuckerflakes die den Tiger in dir wecken. Beispiele gibt es reichlich.
So entstehen dysfunktionale Bedürfniserfüllungsstrategien, die nicht wirklich zu einer nachhaltigen Befriedigung führen.
Hier einige Beispiele: Schokolade, Zigaretten, Kaffee, Energy Drinks, Handynutzung, Tinder, Netflix und Co
Übermäßigen Genuss kann man regulieren.